
Der Cûla

die Legende
In den Vogesen nennt man die Irrlichter „Cûlas“, und manche glauben, dass es sich dabei um kleine magische Kobolde handelt, ähnlich den Sotrés, schelmischen Wesen aus dem lokalen Volksglauben.
Diese Lichter, die man oft auf Friedhöfen oder in Mooren sieht, sind in Wirklichkeit brennbare Gasausdünstungen, doch ihr mythischer Ursprung beflügelt weiterhin die Fantasie.
Vor diesem geheimnisvollen Hintergrund spielt sich die Geschichte eines streckenarbeiters ab, der vom Feuer fasziniert ist und in einem abgelegenen Bauernhof in den Vogesen lebt.
Eines Nachts sieht er Irrlichter. Berauscht von der Legende eines Bettlers, der durch diese Lichter Reichtum und Ruhm erlangte, lässt er sich verführen und wagt sich ins Moor.
Trotz seiner Bemühungen, sich zu retten, wird er von der Erde verschlungen – Opfer seiner Träume und seiner irrationalen Suche nach Reichtum und Macht.
Einige Tage später findet man nur noch seinen Hut – als stummes Zeugnis eines tragischen Abenteuers und als Warnung vor den Gefahren, Illusionen nachzujagen.
das Rätsel
Ein Mann hat sich im Moor verirrt...
Sein Vorname ist der Schlüssel, um ihn zu finden.
Die Gräber auf dem Friedhof weisen dir den Weg,
folge dem Pfad aus Trittsteinen,
und entdecke, Hinweis für Hinweis, seinen vergessenen Namen.
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